Was uns im Kern antreibt, ist es, was uns bewegt und zur besten Version von uns selbst werden lässt.

Anika Preiser

Im Winter 1987 geboren, wuchs ich im sächsischen Vogtland, behütet und geprägt von der bunten, immer schneller werdenden Zeit der 1990‘er und 2000‘er Jahre, auf.

Früh zeigten sich meine ausgeprägte Fantasie, mein Ehrgeiz und meine Neigung zum komplexen Denken. 

Zunächst eine eher gegensätzliche Mischung, deren Synergien jedoch die Basis für einen gelungenen Cocktail an Kreativität, Leidenschaft für Gestaltung und Professionalität, schufen.

Ich bin eine aufgeschlossene Frohnatur und oft werden mir Werte, wie Offenherzigkeit, Integrität, Fleiß, Zuverlässigkeit und Liebe zum Detail, bei allem, was ich tue, zugeschrieben.

Von Beginn meiner Ausbildung zur Mediengestalterin arbeite ich nunmehr seit dreizehn Jahren eigenverantwortlich und voller engagiertem Tatendrang als Designerin und Art Direktorin in einer Kommunikationsagentur für digitales Healthcare-Marketing.

Daneben gehört das Aktivsein in der Natur gemeinsam mit meiner Hündin ebenso zu meinen Leidenschaften, wie der intensive Austausch mit Menschen.

Des Öfteren stellte ich mir die Frage, was mich im Inneren in all meinem Tun antreibt und bestärkt. Wieso? Die Frage begründet sich womöglich mit der spannenden Dualität von Leidenschaft und komplexem Denken. Denn man kann leidenschaftlich gern komplex denken oder aber auch seine Leidenschaften komplex zerdenken.* 

Vielleicht kommt man in einem langjährigen Marketing-Job jedoch auch nicht daran vorbei, irgendwann auch einmal seinen eigenen Markenkern zu erforschen.

„Atmosphäre kreieren“, dieser Leitgedanke ist es, der all mein Arbeiten und mich als Person formt; worin sich meine Werte begründen und was sich in meinem Tun manifestiert. 

In meinen Gestaltungen strebe ich deshalb stets danach ein stimmiges, ästhetisches Gesamtwerk mit Liebe zum Detail zu schaffen, welches wiederum die gewünschte Emotion beim Betrachter hervorruft. 

Es geht um mehr, als nur darum ein schönes Design hervorzubringen. Es geht um Empfindungen; um bewusstes und vor allem unbewusstes Wahrnehmen; und es geht um Leidenschaft. 

Die Emotion ist es, durch die ich mein Gegenüber erreichen möchte. Ein Kunstwerk oder eine Marketingbotschaft können noch so vielen Gestaltungsgrundsätzen folgen, berühren sie den Betrachter nicht automatisch auf unterschwelligster Ebene, werden sie vermutlich ihren Zweck** verfehlen. 

Das ist es, was mich antreibt – meine Mission: Ich möchte Atmosphären kreieren, welche die Menschen in ihrer Wahrnehmung positiv bewegen; die sie motivieren, fesseln oder auch einfach nur zum Nachdenken, Innehalten oder Reflektieren anregen. 

Ich möchte Wärme und Leichtigkeit teilen. Ich möchte Dinge nicht nur schön, sondern in ihrer besten Version erlebbar machen.  

* Wenn du es zweimal gelesen hast, weil du das Gefühl hattes, es zweimal lesen zu müssen, dann zeigt das deine Aufmerksamkeit und dein Interesse. Und dafür danke ich dir.

** Übrigens: Dabei spreche ich nicht  nur von kommerziellen Zwecken. Auch – oder vor allem – Kunst zum Selbstzweck soll berühren.